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Reinigungsanleitung für Kunststoffplatten

Reinigen verlängert die Lebensdauer und erhält die optische Brillanz.

Kunststoffe können sich im allgemeinen elektrostatisch aufladen. Das kann dazu führen, dass diese Teile dann Staub anziehen. Im Freien wird dies durch Regen und Luftfeuchtigkeit

Kleine Flächen:

In der Regel reicht lauwarmes Wasser, dass Sie mit einer milden Seifenlauge oder Haushaltsspühlmittel vermischen. Gröbere Schmutzteile entfernen Sie mit einem Schwamm oder weichem, fusselfreien Tuch. Spülen Sie mit kaltem Wasser nach und wischen Sie mit einem weichen Tuch nach, jedoch niemals trockenreiben.

Große Flächen:

Alle Systeme mechanischer Art, z.B. mit rotierenden Bürsten, Abstreifern usw. sind für Kunststoffe nicht geeignet, da selbst mit reichlich Wasserzufuhr die Plattenoberfläche zerkratzt werden kann.

Die Oberfläche kann mit einem handelsüblichen Warmwasser-Hochdruckreiniger gereinigt werden. Durch ständiges Bewegen des Gerätes sollte man die Zeit, in der der Strahl auf die Oberfläche trifft, auf ein Minimum reduzieren. Empfehlenswert ist ein Druck von 50 bis 100 bar und eine Wassertemperatur von 50 bis 80°C. Über die eingebaute Dosiereinrichtung können geringe Mengen eines wenig schäumenden Reinigungskonzentrat dem Waschwasser zugemischt werden, z.B. BURLANA® von Burnus.

Wenn Sie Zusätze verwenden, achten Sie auf die Verträglichkeit mit dem eingesetzten Kunststoffen.

Rückstände von Klebebändern:

Klebebänder können Rückstände auf Kunststoffplatten hinterlassen.
Entfernen Sie diese auf keinem Fall mit Lösungsmittel, sondern wie oben beschrieben.

Achtung:

Verwenden Sie keinesfalls aggresive oder alkalische Reiniger sowie Isopropanol.
Vermeiden Sie auch den Einsatz von Bürsten, Stahlwolle oder ähnlich scheuernden Hilfsmitteln.